Jurobacup in Jena

Der lange Weg hat sich gelohnt

 

Nicht nur die Vorbereitungen sondern auch die Fahrt zum ersten Jurobacup in Jena waren ein langer Weg. Als die Ausschreibung kam, war es zuerst nur eine spontane Idee, am Spieltag in Jena teilzunehmen. Schnell waren begeisterte Spieler gefunden, die sich auf ein erlebnisreiches Wochenende freuten. Und das wurde es dann auch.

Durch die tatkräftige Unterstützung von Uwe Bartmann, einem der Übungsleiter aus Jena, war schnell eine für die Rolligruppe geeignete und dazu noch sehr schöne Unterkunft gefunden. So hatten wir Betten und Verpflegung und den Spieltag als Ziel vor Augen.

Fehlte nur noch eines: der Weg zum Ziel! Die üblichen Fahrer des Breitensportbereichs konnten nicht mitkommen. Da jedoch die Jurobacupgemeinschaft wie eine große Familie ist, macht es nicht nur Spaß, wenn sich für die Spieltage die Spieler verschiedener Vereine zu einem Team zusammen schließen, um am Turnier teilnehmen zu können. Dieses Mal durften wir erleben, dass auch Übungsleiter gern in anderen Teams aushelfen. So konnte das Bonner Team mit Josef Schmitz, Übungsleiter des Trierer Teams, nach Jena fahren und wir konnten gemeinsam den ersten Spieltag in Jena miterleben.

Herzlich wurden wir in Jena empfangen und hatten viel Spaß in den Spielen gegen die Teams aus Jena. Vor der Abreise am Sonntag hatten wir dank Uwe Bartmann die Gelegenheit, mehr von Jena zu sehen als eine Sporthalle, indem er uns als Stadtführer die Innenstadt Jenas zeigte.

Bevor wir am Sonntag in Bonn auseinander gingen, waren wir uns alle einig: der Weg hat sich in jeder Hinsicht gelohnt.